Federer kann wieder die Nummer 1 werden
Nach der Absage von Rafael Nadal mischen sich die Karten um die Spitzenpositionen im Herrentennis neu.
Fakt ist: Rafael Nadal hat zur Zeit 12.735 Punkte und wird 2.000 Punkte für seinen letztjährigen Sieg in Wimbledon verlierern. Nadal hat also nach Wimbledon 2009 10.735 Punkte. Reicht das, um die Nummer 1 zu bleiben?
Roger Feder hat aktuell 10.620 Punkte. Er bekommt 1.400 für die Finalteilnahme aus dem Vorjahr abgezogen. Um Nadal zu überholen, muß er also das Turnier gewinnen. Dann hätte er 11.220 Punkte.
Und Andy Murray? Dieser hat vor Wimbledon 9.230 Punkte. 500 Punkte werden ihm abgezogen für das Viertelfinale aus dem Vorjahr – macht 8.730 Punkte. Gewinnt er das Turnier hat er 10.730 Punkte und liegt nur 5 (!) Punkte hinter Nadal – und auf jeden Fall vor Federer.
Es verspricht also ein interesanter Dreikampf zu werden, bei dem Nadal nur zursehen kann. Für Federer sind die Plätze 1, 2 und 3 drin – Murray kann maximal Zweiter werden.

In diesem Beitrag:
Tennisspieler: Andy Murray, Rafael Nadal, Roger Federer
Tennisturnier: Wimbledon
21. Juni 2009 um 13:07 – individueller Kommentar
Nach seinem Paris-Sieg ist Roger – gerade auf Rasen- der klare Favorit! In Wimbledon fühlt er sich ja immer besonders wohl.
25. Juni 2009 um 10:09 – individueller Kommentar
Wenn Roger es jetzt tatsächlich wieder auf Platz 1 der Weltrangliste schafft und Wimbledon zum 6.Mal gewinnen, wäre er wohl endgültig der beste Spieler aller Zeiten. Denn dies bei der Übermacht von Nadal im letzten Jahr zu realisieren haben ihm wohl selbst von seinen Fans nur wenige zugetraut…
Übringens gibt’s für’s Finale nur 1200 Punkte, daher würde Roger noch 800 Punkte für den Sieg bekommen, läge dann also bei 11.420…
25. Juni 2009 um 10:39 – individueller Kommentar
Hallo Rob, netter Name übrigens 🙂 ,
ich finde selbst auch das Spiel von Roger schöner als das von Nadal. Aber ich fürchte, dass Roger Federer bei Topform von Nadal genauso wie im letzten Jahr abgeschnitten hätte. Denn außer gegen Nadal hatte Federer kein wichtiges Spiel verloren. Da hätte Federer wahrscheinlich die French Open, Wimbledon und die Australian Open gewonnen. Und nun Paris und dann Wimbledon, …