Gute Beinarbeit beim Tennis
Eine gute Beinarbeit ist beim Tennis essentiell. Denn nur wenn man ordentlich und rechtzeitig zum Ball bzw. Treffpunkt kommt, ist man überhaupt in der Lage einen guten Schlag auszuführen. Das weiß im Grunde auch jeder Spieler. Doch auch ist jeder Spieler ein Faulpelz, so dass man eigentlich immer die eigene Beinarbeit verbessern kann.
Interessant ist, dass es auch ein paar Mythen um die Beinarbeit gibt.
In folgendem Video wird sehr anschaulich erklärt, worauf es in welcher Phase besonders ankommt. Der Text ist auf Englisch, aber auch so sehr gut verständlich.
Folgende Tipps werden im Video grundsätzlich für eine gute Beinarbeit gegeben:
- Tipp 1: nicht auf den Fersen stehen, sondern das Gewicht auf dem Vorderfuß und dabei „immer auf dem Sprung“ sein.
- Tipp 2: um weite Distanzen zu überwinden, große Schritte machen.
- Tipp 3: kleine Schritte („small steps“) direkt vor dem Treffpunkt
Das Video zeigt sehr anschaulich, wie das gemeint ist und was die häufigsten Fehler dabei sind.
Florian Meier ist übrigens der Darsteller im Video, ein deutscher international tätiger Tennistrainer. Weitere Videos von ihm findet Ihr auf seiner Webseite Tennis Tips.
Beinarbeit verbessern, trainieren
Das Wissen um eine gute Beinarbeit ist zwar hilfreich, wir die Beinarbeit aber nicht entscheidend verbessern. Dazu muss man die Beinarbeit auch gezielt trainieren. Dazu gibt es zahlreiche Ansätze und Übungen.
Neben der generellen Ausdauer kommt es vor allem auf die Wadenmuskulatur, die Fußmuskeln sowie die Hüftmuskeln an. Denn beim Tennis sind die Bewgungen häufig seitlich.
Die klassische Übung ist definitiv Seilspringen, da es nicht nur Waden, sondern auch die Fußmuskulatur trainiert und dazu auch Koordination schult. Man benötigt dazu auch nur ein Springseil und wenig Platz.
Für die Hüftmuskeln sind Sternläufe oder Richtungswechsel beliebt, wobei es hier unzählige Möglichkeiten zum Training gibt.

26. Juni 2014