Gerry Weber Open Halle 2023
Gerry Weber Open Halle: Termin 2023, Ergebnisse, News
Die Gerry Weber Open in Halle, Deutschland (Westphalen), leiten Anfang Juni immer die Rasensaison ein, die direkt auf die French Open folgt. Parallel wird auch in London (Queens) auf Gras gespielt, so dass praktisch alle Spieler auf Rasentennis umsteigen. Da das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon auf Rasen ja sehr bald nach den French-Open ansteht, ist auch die Vorbereitungszeit entsprechend kurz (früher 2, seit 2016 3 Wochen). Die Gerry Weber Open Halle sind ein Turnier der Kategorie ATP-World-Tour 500, das Preisgeld liegt bei ca. 2,1 Mio. Euro. Da das Starterfeld aber „nur“ 32 Spieler im Einzel umfasst (in London 56) ist es auch für die deutschen Spieler oftmals nur über die Qualifikation oder eine Wild-Card des Veranstalters möglich, ins Hauptfeld zu gelangen.
Details zu den Gerry Weber Open Halle
Zu Beginn, 1991, spielte man noch auf Sand – wie typischerweise in Deutschland. Namensgebend ist der Hauptsponsor Gerry Weber, der auch für das ein Deutschland einzigartige Stadion namensgebend ist. Die Modemarke bietet natürlich einen Styleguide zum Turnier an.
Auch läuft im Rahmen der Fernsehübertragung (früher DSF/ Sport1, seit 2018 ZDF und EuroSport) auch Werbung mit dessen Marken. Der Center Court (Hauptplatz) bietet über 12.000 Zuschauern Platz und verfügt über ein Dach, das sich bei Regen schließen lässt. Bei Sonne knallt diese direkt auf den Block C, was man auch im TV deutlich sieht. Zudem verfügt der Platz über eine Rasenheizung. Charakteristisch sind die dunkel- und hellgründen Banden. Ansonsten wird noch auf zwei weiteren Rasenplätzen gespielt. Da diese Anlage planvoll nur für dieses Event errichtet wurde, sind alle Wege kurz und bequem zu erreichen. Mittlerweile finden auch andere Veranstaltungen im Gerry Weber Stadion statt, für die es sogar während des Turniers eigene so genannte Ground-Tickets gibt.
Bislang dominiert Roger Federer die Siegerlisten. Roger Federer war 2003, 2004, 2005, 2006 und 2008 Sieger in Halle. Deutsche Sieger gab es 1994 (Michael Stich), 1999 (Nicolas Kiefer), 2000 (David Prinosil) und 2009 (Tommy Haas).
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