Licht und Schatten für deutsche Damen
Einen gemischten Start haben die deutschen Tennis-Damen beim Grand-Slam Turnier in Wimbledon hingelegt. Zwei Siegen am 1. Turniertag stehen drei Niederlagen gegenüber.
Durch einen ungefährdeten 6:4 und 6:1 Sieg über die Inderin Sania Mirza hat Angelique Kerber die 2. Runde erreicht, wo sie auf Shahar Peer trifft. Die Israelin Peer bezwang die ehemalige Nummer 1 der Welt Ana Ivanovic ebenfalls in zwei Sätzen und sorgte somit für einen weiteren Abwärtstrend der Serbin.
Ebenfalls in Runde 2 steht Kristina Barrois, die Mariya Koryttseva mit 6:3 und 6:4 bewang. Nun wartet auf Barrois die Belgierin Justin Henin. Gegen diese hatte die Deutsche letzte Woche beim Turnier von Eastbourne in zwei Sätzen verloren, aber eine gute Leistung gezeigt.
Ausgeschieden aus deutscher Sicht sind Tatjana Malek (4:6 und 3:6 gegen Nadja Petrova), Julia Görges (4:6 und 3:6 gegen Marion Bartoli) und Anna-Lena Grönefeld (3:6 und 0:6 gegen Melanie Oudin). Ebenfalls die Segel streichen mußte French Open-Siegerin Franscesca Schiavone, die gegen die Russin Vera Dushevina mit 7:6, 5:7 und 1:6 unterlag. Dagegen erreichte Jelena Jankovic die 2. Runde – musste beim 6:3 und 7:6 jedoch im 2. Satz gegen die 16-jährige britische Hoffnung Laura Robson hart kämpfen.

In diesem Beitrag:
Tennisspieler: Ana Ivanovic, Angelique Kerber, Anna-Lena Grönefeld, Francesca Schiavone, Jelena Jankovic, Julia Görges, Justine Henin, Kristina Barrois, Laura Robson, Marion Bartoli, Melanie Oudin, Nadja Petrova, Sania Mirza, Shahar Peer, Tatjana Malek, Vera Dushevina
Tennisturnier: Wimbledon