3 Gewinnsätze für Damen beim Grand-Slam-Turnier
Hallo Herr Stach,
dies ist weniger eine Frage als eine Anregung zur Diskussion. Fände es toll, wenn die Damen bei Grand Spams auch best of 5 spielen würden, dafür aber nur kurze Sätze bis 4 Spiele zum Satzgewinn. Das würde heißen, bei einem 3 Satzsieg wären es genau so viele Spiele wie bei einem normalen Zweisatz Match über 6 Spiele. 3 mal 4 ist 12 und 2 mal 6 ist 12.
Nur bei 5 Sätzen wären es zwei Spiele mehr als bei einem 3 Satz Match im klassischen Sinn. 5 mal 4 ist 20 und 3 mal 6 ist 18. Aber ich glaube, es würde der Dramatik des Spiels guttun ähnlich wie bei den Männern.
Ich erlaube mir noch eine Anregung zu formulieren, es ist immer schade, dass an den letzten Tagen eines Grand Slams systembedingt nur noch 2 Halbfinale und ein Endspiel stattfinden, könnte man nicht die Plätze 3 bis 8 noch ausspielen lassen und dann auch gestaffelt nach dieser Platzierung die Preisgelder und die Weltranglistenpunkte noch gerechter verteilen. Der Veranstalter und das TV könnten so den Zuschauern an diesen letzten Tagen noch zusätzliche spannende Spiele anbieten. Würde mich freuen, wenn Sie diese Ansätze mit Ihrem geschätzten Kollegen und Experten Boris Becker diskutieren würden.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Mayrhofer
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10. Oktober 2020 um 15:21 – Antwort
Auch auf die Gefahr hin hier eine neue Diskussion loszutreten: Gleichberechtigung, gleiches Preisgeld, gleiche Leistung. Ich persönlich bin dafür, dass entweder auch die Damen 3 Gewinnsätze (als max. 5 Sätze spielen) oder die Herren auch nur mehr 2 Gewinnsätze.
Die Idee mit Spiel um Platz 3 zum Beispiel mit Weltranglistenpunkten fände ich in der Tat überlegenswert. Guter Ansatz.